Die Stoffwechselkur, das Diät-Programm, das momentan in aller Munde ist.
Was ist dran, wie geht es, welche Erfolge sind zu erreichen und vieles mehr, erfährst du hier im folgenden.
Woher kommt die Stoffwechselkur?
Die Kur wurde Mitte der 90er Jahre von Dr. Simeons entdeckt. Er beobachtete in Indien Frauen, die schwer auf dem Feld arbeiteten, kaum Energie aufnahmen und doch wohlgenährte Babys zu Welt brachten. Er ging der Sache auf den Grund und stellte fest, dass in der Schwangerschaft ein Hormon (HCG) ausgeschüttet wird. Dieses sorgt dafür, dass die Fettzellen der Schwangeren sich öffnen, um dafür zu sorgen, dass der Fötus mit ausreichend Energie versorgt wird. So ist der Körper der Frau darauf eingestellt, auch in Mangelzeiten das Überleben des Ungeborenen zu sichern.
Nach diesen Erkenntnissen hat Dr. Simons mit diesem Hormon HCG experimentiert und festgestellt, dass auch nicht Schwangere und auch Männer, die dieses Hormon nehmen ihre Fettzellen öffnen. Wenn jetzt zusätzlich eine Mangelernährung herbeigeführt wird, indem nur 500 kcal am Tag gegessen werden, kann jede Person diesen Schutzmechanismus der Schwangeren nutzen, um Körperfett zu verbrennen.
Muss ich wirklich Hormone nehmen?
In einigen Kliniken, in denen diese Kur angewendet wird, werden tatsächlich Hormone verwendet. Dieses erfolgt aber unter ärztlicher Aufsicht und kann mit Nebenwirkungen verbunden sein. Die moderne Art der Stoffwechselkur basiert aber auf homöopathischem HCG. Diese Globuli sind in jeder Apotheke rezeptfrei zu erwerben und enthalten keine Hormone oder hormonähnliche Substanzen. Man mag es kaum glauben, aber auch mit dieser nebenwirkungsfreien Alternative des HCG funktioniert der Trick, die Fettzellen zu öffnen und leicht abzunehmen.
Gibt es Regeln, die ich beachten muss?
Ja, einige! Während der Kur dürfen max. 500 kcal pro Tag gegessen werden. Diese Kalorien sollten nur aus Proteinquellen (Fleisch und Fisch) und aus Gemüse als Füllstoff bestehen. Das hört sich langweilig und eintönig an, ist es auch. Da die Kur aber nur 21 Tage dauert, ist dieser Zustand gut zu ertragen. Da in dieser Mangelernährungszeit sehr wenige Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente aufgenommen werden, sollten während der Stoffwechselkur auf jeden Fall gute Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden.
Während der Kur sollte auch auf Kaffee und minzhaltige Produkte (Zahnpasta) verzichtet werden, da diese die homöopathische Wirkung der Globuli schwächen könnten.
Welche Erfolge sind zu erwarten?
Wenn man bedenkt, dass eine Durchschnittsperson pro Tag ca. 2000 kcal benötigt, während der HCG basierten Stoffwechseldiät aber nur 500 kcal aufnimmt wird klar, dass der Abnehmerfolg riesig sein wird. Die meisten Anwender verlieren in 3 Wochen bis zu 10% Ihres Körpergewichts und das nur an Fett. Durch das HCG wird nämlich dafür gesorgt, dass die Muskulatur weitgehend erhalten bleibt.
Wie komme ich an weitere Informationen?
Im Internet grassieren viele Anleitungen für die 21 Tage Stoffwechselkur. Zu beachten ist, dass viele dieser Anleitungen oft sehr teure „Vitalsfoffe“ empfehlen und verkaufen wollen. Es wird zwar ein Mangel an bestimmten Nährstoffen während der Stoffwechseldiät entstehen, dieser lässt sich aber auch mit handelsüblichen Produkten sehr gut abdecken. So kann man eine Menge Geld sparen und die Kur vielleicht sogar zweimal nacheinander durchführen. Einen Stoffwechselkur Plan, der diese Anforderungen erfüllt, also eine ausführliche Beschreibung liefert und kostengünstige Produkte empfiehlt, finden Sie unter: http://aktiva-stoffwechselkur.de.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Neben der Hauptwirkung der starken und schnellen Abnahme kann es zu Hunger, ja sogar Heißhunger kommen. Die Globuli unterdrücken zwar das Hungergefühl einigermaßen, indem diese immer für ausreichend Energie in der Blutbahn sorgen, aber der Körper ist es halt gewohnt Energie durch Essen zu bekommen. So wird manchem das „Essen“ als Eigenschaft selbst fehlen, oder die Befriedigung nach bestimmten Geschmäckern oder Konsistenzen des Essens.
Da die Stoffwechselkur aber nur 21 Tage dauert, lässt sich dieser Zustand einigermaßen ertragen. Der tägliche Gang auf die Waage und der sich immer wieder abzeichnende Erfolg sorgt außerdem dafür, dass man, trotz Verzicht auf Geliebtes, gut durchhalten kann.