Wer sich ernsthaft mit dem Thema Abnehmen beschäftigt wird sich früher, oder später auch mit Körperfett und dem eigenen Körperfettanteil auseinandersetzen. Das Körperfett dient dem menschlichen Körper in erster Linie als Energiespeicher. In einem Kilogramm Körperfett werden etwa 7.000 kcal Energie gespeichert.
Durch eine positive Energiebilanz, also zuviel Energiezufuhr und/oder zu wenig Energieverbrauch wird der Überschüss vom Körper im Körperfett eingelagert. Die Fettzellen speichern allerdings nicht nur reines Fett, sondern bestehen zu rund 25% aus Wasser. Neben dem weißen Körperfett, dass eben den Energiespeicher des Körpers darstellt besitzen wir einen geringen Anteil an braunem Körperfett. Beim Erwachsenen spielt das braune Körperfett eine sehr untergeordnete Rolle, bei Neugeborenen ist es allerdings für die Wärmeentwicklung des Kindes erforderlich. Dass das braune Körperfett Energie direkt in Wärme umwandelt macht es für die Wissenschaft sehr interessant. Durch die direkte Energieverbrennung kann durch eine Steigerung des braunen Körperfetts ein höherer Grundumsatz erreicht werden. Weiterführende Informationen finden Sie z.B. auf koerperfett-analyse.de.
Um den eigenen Körperfettanteil zu beurteilen ist der erste Schritt die Körperfett-Analyse. Es stehen verschiedene Methoden für die Ermittlung des Anteils zur Verfügung und eine regelmäßige Messung sollte ebenso zur Routine werden, wie das Abwiegen. Nur wenn auch der Körperfettanteil sinkt ist das eigene Abnehmen effizient.
Die einfachste und schnellste Methode den Anteil des Körperfetts zu ermitteln stellt die Bioelektrische Impedanzmessung (BIA) dar. Eine genaue Beschreibung dieser Methode und geeignete Geräte finden Sie hier. Die Messmethode beruht auf den Widerstand, den der Körper einem leichten Strom bietet. Der Strom wird, je nach Gerät an vier, oder acht Punkten angelegt. Die Gerate mit Vierpunktmessung bestehen entweder aus einem Handteil, mit dem hauptsächlich der Oberkörper vermessen wird, oder aus, in eine Waage integrierte Kontakte, mit denen über die Fußsohlen in erster Linie der Unterkörper gemessen wird. Geräte mit einer Acht-Punkt-Messung verfügen über eine Wägeplattform und ein Handteil, die gleichzeitig für die Messung verwendet werden.
Auch wenn die BIA eine einfache und schnelle Meßmethode darstellt muss darauf geachtet werden, dass die Bedingungen bei den Messungen immer die selben sind. Es ist ganz normal, dass Faktoren, wie Magen-, oder Blaseninhalt das Messergebnis beeinträchtigen. Um ein vergleichbares Ergebnis zu erhalten ist es daher notwendig die Messung jeweils zur selben Tageszeit und z.B. nach dem morgendlichen Toilettengang anzusetzen. Geeignete Geräte für den Einsatz zu Hause werden auf dieser Seite gelistet.
Die BIA ist für athletische Personen mit einem sehr geringen Körperfettanteil nicht geeignet. In diesem Fall bietet sich die Messung mit der Körperfettzange, bzw. dem Caliper an. Bei dieser Methode wird die Dicke der Hautfalten an verschiedenen Punkten gemessen und anhand einer Formel danach auf den Körperfettanteil geschlossen. Für die Dokumentation einer Entwicklung ist es aber auch ausreichend die selbe Hautfalte regelmäßig zu messen um eine Zu-, oder Abnahme des Körperfetts zu erkennen. Auch die Messung mit einem Maßband ermöglicht bereits eine Abschätzung des Anteils an Körperfett. Bei Männern gilt ein Bauchumfang ab 90cm als gesundheitsgefährdend. Bei Frauen bereits ab 76cm.
Der Körperfettanteil stellt beim Vorhaben abzunehmen eine wichtige Kennzahl dar, die man neben dem Gewicht im Auge behalten.
Für weitere Informationen empfehle ich Ihnen die Seite http://www.koerperfett-analyse.de.